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21.04.2002: Deutscher Meister :-(
Es ist etwas geschehen, was hätte nicht geschehen sollen. Die Kölner Haie sind Meister geworden und haben damit bei den Meisterschaften mit der DEG gleich gezogen. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch nach Köln!!!



05.02.2002: Das Grauen lauert an Gleis 5
Der Schock sitzt tief für die Fahrgäste des Rhein-Sieg-Express. An Gleis fünf des Kölner Hauptbahnhofs prangt ein Riesenplakat. „Willkommen in Düsseldorf“, steht drauf.

„Das kann sich doch nur um eine Verwechselung handeln“, so ein Fahrgast. Nein, es ist kein Irrtum: Das Plakat wirbt für Düsseldorfer Altbier. Aber es kommt noch schlimmer: „Wer auf den Geschmack kommen will, sollte noch 40 Kilometer weiterfahren“, heißt es da.
„Eine unglaubliche Frechheit“, empört sich Kölschtrinker Sebastian Schmitz (19). „Wer will denn schon nach Düsseldorf? Und überhaupt: Wer hat die Werbung mitten in Köln aufgehängt?“ Die Antwort ist eindeutig. Die Altbierbrauerei Frankenheim war’s. Und sie droht: Die Werbung bleibt während der gesamten Karnevalszeit hängen. „Wir wollen den Kölner Sinn für Humor mit der Aktion auf die Probe stellen“, so ein Frankenheim-Sprecher.

Das Grauen lauert an Gleis fünf. Unvermittelt und rücksichtslos. Es kann jeden treffen. Kölsch-Freunde, seid wachsam.

Quelle: Kölner Express



Plakat zum Spiel am 27.01.2002





24.01.2002: Mediziner meint: Kölsch macht krank
Jetzt haben die Düsseldorfer und Kölner ein weiteres Thema, über das sie sich trefflich streiten können. Es geht mal wieder ums Bier - also um Kölsch und Alt. Doch diesmal ist es nicht der Geschmack des Gerstensaftes - sondern die Verträglichkeit und die körperlichen Reaktionen darauf.

Angefangen hatte alles vor mehr als einem Jahr, als zwei Patienten zu Norbert K. Mülleneisen kamen. Sie hatten beim Kölschtrinken allergieähnliche Beschwerden bekommen: Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Gesichtsrötung, Magen-Darm-Beschwerden, niedriger Blutdruck und Asthmaanfälle. Die klassische Allergie-Suche auf Brauereihefe und Hopfen habe damals nichts ergeben, erzählt Mülleneisen. "Die Patienten und ich waren enttäuscht."

Aber der Allergologe, Umweltmediziner und Lungenfacharzt ließ nicht locker. Er wälzte medizinische Fachliteratur und stieß dabei auf eine als Pseudo-Allergie bezeichnete Histamin-Unverträglichkeit. "Es schien alles so einfach", sagt Mülleneisen. Man muss nur die Histaminkonzentration im Blut bestimmen. Wenn der Wert zu hoch ist, dann ist die Ursache klar. Aber kein einziges Labor in Deutschland konnte die Bestimmung vornehmen. Als er dieses Problem mit dem Leverkusener Labormediziner Ernö Dux besprach, war der sofort Feuer und Flamme, selbiges zu lösen. Nach zahlreichen Versuchen gelang es den beiden Forschern, das Histamin und auch das Histamin abbauende Enzym Diaminoxidase (DASO) zu bestimmen.

"Erst allmählich wurde uns klar, dass wir unterschiedliche Kölschsorten untersuchen mussten", erzählt Norbert K. Mülleneisen. "Wir wussten auch, dass Weizenbier eine hohe Histaminkonzentration hat." Normales Bier sollte nur eine Histaminkonzentration von 50 Nanomgramm pro Milliliter haben. "Die Ergebnisse haben uns überrascht", so Mülleneisen. Denn bei zahlreichen Kölschsorten waren die Werte höher als erwartet. "Nicht direkt gesundheitsgefährdend, aber empfindliche Menschen wie Allergiker und Asthmatiker können bei manchen Kölschsorten durchaus Beschwerden bekommen." Das könne nach einem Glas passieren, oder nach zehn.

Die Biersorten und ihre Histaminkonzentration:
Mühlen-Kölsch, 143,7
Zunft-Kölsch, 137,4
Gilden-Kölsch, 100,55
Erdinger Weißbier, 100,0
Bitburger Pilsener, 95,35
Ganser-Kölsch, 93,6
Kurfürsten Maximilian, 90,6
Früh-Kölsch, 90,4
Sion-Kölsch, 85,45
Peters-Kölsch, 76,06
Felskrone Pils, 74,65
Gaffel-Kölsch, 73,22
Küppers-Kölsch, 71,36
Reissdorf-Kölsch, 65,35
Garde-Kölsch, 61,4
Sester-Kölsch, 61
Warsteiner Pilsener, 60,7
Dom-Kölsch, 59,51
Bürger-Kölsch, 52,68
Richmodis-Kölsch, 48,04

Eine Sorte des Düsseldorfer Nationalgetränks - auch wenn sie in Mönchengladbach gebraut wird - wurde ebenfalls getestet: Hannen Alt. Es hatte mit 43,2 die mit Abstand niedrigste Histaminkonzentration.

Quelle: Rheinische Post (Von HERBERT BONGARTZ)



27.11.2001: Kölner OB drinkt ALT
Der Kölner Express berichtete heute, dass der oberste Bürgermeister von Köln ,Fritz Schramma, gerne mal ein Alt trinkt, wenn er Düsseldorf besucht: Hier nun einige Zitate aus dem Bericht des Kölner Express:

...Der bierernste Fall trägt sich zu in der Kneipe „iZ“ an der Düsseldorfer Kaistraße. Am Tresen steht OB Fritz Schramma. Vor ihm ein Alt.

Er setzt an - und man glaubt es kaum - er trinkt. Ganz genüsslich. Und dann das Geständnis: Wenn er in der Landeshauptstadt zu tun habe, dann nehme er auch das örtliche Bier zu sich: „Ich fahre öfter nach Düsseldorf und trinke ein leckeres Alt.“

Aua, das tut der kölschen Seele weh. Sündigen schön und gut, aber muss es gleich eine Todsünde, ein Alt sein? Warum nur?...(der Komplette Bericht: www.express.de)


Tja, was sagt ihr Kölner dazu? Euer eigener Bürgermeister trinkt das wahre Bier, ein ALT.



11.11.2001:
Die Kölner feiern auf dem "Alten Markt" Karneval. Aber schaut euch mal an in welchen Farben (siehe Luftballons).